Trauerbewältigung

© Elke Kuhlemann Hypnosetherapie bei Trauer
© Trauerverarbeitung - Trauerbewältigung

Nichts tut so weh wie eine Trennung oder der Verlust eines nahstehenden Menschen. Wir alle wissen, dass geliebte Menschen uns verlassen können, sei es durch Tod oder durch ein gewolltes Auseinandergehen, aber wenn es so weit ist, trifft es uns doch wie ein Schlag. Und es fällt uns nicht immer leicht, das "was ist" anzunehmen und mit der neuen Situation angemesse umzugehen.

Jeder Mensch trauert anders und alle Menschen brauchen unterschiedlich viel Zeit, um einen Verlust zu verarbeiten. Wichtig ist, die Trauer uneinegeschränkt zuzulassen und den notwendigen Heilungs- und Verarbeitungsprozess zu durchlaufen, der für die Seele ganz wichtig ist.

Der Weg durch die Trauer verläuft in der Regel in vier Phasen: Die Zeit des Nicht-Wahrhaben-Wollens, in der man es nicht glauben kann, danach folgt die Phase der aufbrechenden Gefühle, in der sich Verzweiflung, Wut, Angst, Hilflosigkeit und Einsamkeit zeigen, gefolgt von der Phase der langsamen Neuorientierung, in der man sich allmählich mit dem Verlust und der neuen Situation abfindet. Bis am Ende der Mensch wieder in ein seelisches und körperliches Gleichgewicht kommt und bestenfalls mit Dankbarkeit zurückschaut und sich eine positive Einstellung zur Vergangenheit und Zukunft entwickelt und alles wieder einen Sinn bekommt.


Ziel einer Psychotherapie und konkret einer Hypnosehterapie ist es, die nicht geleistete Trauerarbeit nachzuholen.
In einer Hypnosesitzung hat der Trauernde die Möglichkeit, noch einmal Kontakt zu dem verlorenen Menschen aufzunehmen, mit diesem zu sprechen und alles zu tun, was zur Heilung und Vollständigkeit notwendig ist, um die Trauer zu bewältigen und wieder Energie für alltägliche Herausforderungen zu haben, ohne von den Erinnerungen kontrolliert zu werden. Dabei geht es darum, die Gefühle, die mit dem Verlust zu tun haben noch einmal zu spüren, auf der bewussten und unbewussten Ebene anzunehmen, zu verarbeiten und zu heilen.