Essstörungen - welche gibt es?

Magersucht, Binge-Eating, Hypnosetherapie als Therapiemethode
© Bulimie und weitere Essstörungen mittels Hypnose behandeln

Bulimie

Symptomatisch bei einer Bulimie sind regelmäßige Essanfälle. Dabei essen Betroffene innerhalb kurzer Zeit deutlich mehr als üblich. Sie haben das Gefühl, nicht mehr mit dem Essen aufhören zu können und auch nicht kontrollieren zu können, wie viel und was sie essen. Dabei greifen sie aus Angst vor einer Gewichtszunahme zu unangemessenen und gesundheitsgefährdenden Gegenmitteln. Zum Beispiel essen sie unregelmäßig, hungern, fasten oder treiben übermäßig viel Sport. Oft führen Betroffene Erbrechen herbei oder nutzen Medikamente wie Appetitzügler, Abführmittel oder entwässernde Stoffe. Das Selbstwertgefühl ist geknüpft an das Körpergewicht und die Figur.
In der Hypnosetherapie erkennen die Betroffenen, dass nicht die Essstörung das Problem ist, sondern dass es ein tieferliegendes Problem gibt, das sich in der Essstörung ausdrückt.
Konfliktlösende hypnotherapeutische Interventionen und das Auffinden des eigentlichen, verborgenen Auslösers dienen zur Neuorientierung, Stärkung der Ressourcen und dem Abbau von Schuldgefühlen, Selbstzweifeln und unbewussten Selbstbestrafungstendenzen.

Körper, Geist und Seele kommen wieder in eine harmonische Einheit.

 

Magersucht
Typisch für eine Magersucht ist eine starke Gewichtsabnahme oder anhaltendes Untergewicht. Betroffene nehmen sich selber als zu dick wahr und haben Angst davor zuzunehmen oder zu dick zu sein. Daher schränken Sie Ihre Nahrungsaufnahme ein und nehmen immer weiter ab, manchmal bis zum Eintreten einer Lebensgefahr.
Obwohl sie auffallend dünn sind, empfinden sie sich selbst dennoch als dick und unförmig.
Die Magersucht wird auch Anorexie oder Anorexia nervosa genannt.
Medzinische Hypnose zielt darauf ab, mit Unterstützung des Unterbewusstseins die Ursachen für das dysfunktionale Essverhaltenen zu erkennen und eine neue Verhaltensweise zu etablieren.
 

Binge-Eating-Störung

Jemand, der an einer Binge-Eating-Störung leidet, hat immer wiederkehrende Essanfälle. Man nimmt innerhalb kurzer Zeit große Nahrungsmengen zu sich und hat das Gefühl, die Kontrolle über das eigene Essverhalten zu verlieren. Der englische Begriff  "binge eating" steht für exzessives, übermäßiges Essen. Das englische Wort "binge" bedeutet so viel wie "Gelage".
Für den Therapieerfolg ist die Suche nach den Ursachen wichtig. Hier setzt die ursachenorientierte Hypnosetherapie an. Dabei geht es aber nicht darum, Schuld zuzuweisen oder einen Verantwortlichen für die Erkrankung zu finden. Ziel ist es, die Entstehung der Krankheit zu erkennen und wenn möglich zu lösen und zu heilen.

 

Mischformen

Von einer Mischform spricht man, wenn ein Mensch zwar charakteristische Symptome einer Essstörung aufweist, aber die Kriterien für die Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating-Störung nicht vollständig erfüllt sind und so die Essstörung nicht eindeutig einer der drei Erkrankungen zugeordnet werden kann. Mischformen werden auch "atypische Essstörungen" oder "nicht näher bezeichnete Essstörungen" genannt.

 

Hypnose hilft die wirklichen Bedürfnisse zu erkennen und für deren Befriedigung zu sorgen. Dadurch werden Essstörungen überflüssig.